Dressur-Premiere mit Olympia-Goldteam und Cathrine Dufour

Schon bei der Dressur-Premiere in Basel kommt es zu einem absoluten Leckerbissen. Mit Dorothee Schneider, Isabell Werth und Jessica von Bredow-Werndl tritt das gesamte deutsche Goldteam der Olympischen Spiele von Tokio in Basel zum Grand Prix am Samstag und der Kür am Sonntag an. Cathrine Dufour (DEN), die dreifache Medaillengewinnerin an den Europameisterschaften 2021 ist auch dabei.

Ende Juli standen sie in Tokio zusammen ganz oben auf dem Podest und freuten sich gemeinsam über die Olympia-Goldmedaille, die sie für Deutschland gewannen. Mitte Januar werden Dorothee Schneider, Isabell Werth und Jessica von Bredow-Werndl bei den erstmals angebotenen Dressurprüfungen in Basel gegeneinander antreten. Sie werden herausgefordert von Cathrine Dufour, Weltnummer 2, und Charlotte Heering aus Dänemark, Victoria Max-Theurer und Astrid Neumayer aus Österreich, Morgan Brabançon und Jean-Philippe Siat aus Frankreich, José Antonio Garcia Mena aus Spanien, Anikó Losonczy aus Ungarn, Valentina Truppa aus Italien, Tommie Visser aus den Niederlanden, Anna Merveldt aus Irland sowie Lisa Müller und Benjamin Werndl aus Deutschland. Für die Heimnation hat Equipenchefin Ruth Haas Estelle Wettstein, Carla Aeberhard und Charlotte Lenherr auserkoren, um sich mit den ausländischen Stars zu messen.

Am Samstag geht es beim Grand Prix darum, die Lektionen nach einem festgelegten Ablauf zu präsentieren. In der Kür am Sonntag stellen die Dressurreiterinnen und -reiter ihr Programm mit den verlangten Lektionen selbst zusammen und präsentieren es zur ausgewählten Musik. Die beiden Vierstern-Prüfungen sind dank dem Grand Hotel Les Trois Rois als Dressur-Hauptsponsor mit dem Maximum von insgesamt 89’999 Franken dotiert. OK-Präsident Andy Kistler zeigt sich begeistert: «Dass wir schon zum Auftakt das Olympia-Goldteam am Start haben, ist unglaublich. Ganz besonders freuen wir uns, mit Jessica von Bredow-Werndl die Einzel-Olympiasiegerin und dreifache Goldmedaillengewinnerin an den diesjährigen Europameisterschaften sowie mit Isabell Werth die erfolgreichste Dressurreiterin der Geschichte begrüssen zu dürfen».